Mittwoch, April 04, 2018

Anti-Gewalt-Kongress: Einladung zum Pressegespräch

Die Veranstalter des Anti-Gewalt-Kongresses, der übernächstes Wochenende an der Goethe-Universität Frankfurt stattfinden soll, laden für den 12. April um 11:30 Uhr zu einem Pressegespräch in das Fleming's Selection Hotel Frankfurt-City ein. In der Einladung heißt es:

Alle reden von Gewalt in Partnerschaften und Familien. Keiner heißt sie gut und alle wollen sie beenden. Aber welcher Weg aus der Gewalt ist erfolgversprechend und welcher nicht? Darüber wird heftig gestritten. Einige behaupten, Gewalt würde nur von Männern ausgehen. Hilfebedürftig seien deshalb nur Frauen und Kinder. So wird die Welt vorschnell in hilflose Frauen und allmächtige Männer unterteilt. Aber diese Sichtweise hilft niemand weiter. Schon gar nicht einer Gesundheitspolitik, die verhindern will, dass Gewalt in Familien heute zur Gewalt in der nächsten Generation von morgen führt.

Der Kongress wendet sich an alle Berufsgruppen, die gewaltbeladenen Familien und Paaren helfen. Der Kongress bringt Pädagogen, Berater, Psychotherapeuten, Psychiater und Flüchtlingsarbeiter mit Wissenschaftlern aus den USA, UK, Israel und Deutschland zusammen. Sie stellen ihre neuesten Fakten und vor allem die neue Arbeitsmethode des RELATIONAL TURN vor. Danach sind Männer und Frauen nicht nur gemeinsam ihres Glückes eigener Schmied, sondern auch der gemeinsame Schmied ihres Unglücks. Wenn sie ihr Unglück nicht gemeinsam beheben können, dann sollen professionelle Helfer verfügbar sein. Auf dieses Ziel ist der Kongress gerichtet.

Prof. Dr. Gerhard Amendt

Mittwoch 4. April 2018

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