Montag, Januar 16, 2017

Niederlage für Kampf gegen "Männergewalt" – Vermischtes vom 16. Januar 2017

1. Die Hamburger Beratungsstelle "Männer gegen Männergewalt" hat ihre Arbeit zum Jahreswechsel eingestellt.

Noch schlimmer: Die Gründung einer Beratungsstelle "Frauen gegen Frauengewalt" steht bis heute in den Sternen.



2. Schwesigs "Gesetz zur Lohngerechtigkeit" ist ein unlauterer Eingriff in die Privatsphäre befindet die Politkwissenschaftlerin Ulrike Ackermann beim Deutschlandradio.



3. Im Blog von Lucas Schoppe zerpflückt Mark Smith den vorgestern auf Genderama verlinkten männerfeindlichen Text von Hanna Herbst auf vice.com.



4. Folgt man der Lesart deutscher Leitmedien und Politiker in der Beschneidungsdebatte, wütet im medizinischen Sektor Dänemarks horrender Antisemitismus und Islamophobie: Dort hat eine Vereinigung, die über 29.000 Ärzten vertritt, die Verstümmelung der Genitalien gesunder Jungen jetzt als "ethisch unakzeptable" Prozedur verurteilt, die keinen bedeutenden gesundheitlichen Nutzen aufweise. Beschneidung solle erst dann stattfinden dürfen, wenn der Betreffende älter als 18 Jahre und damit zustimmungsfähig ist.

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