Montag, Oktober 03, 2016

Vermischtes vom 3. Oktober 2016

1. Männeraktivisten fordern mehr Rechte für Trennungsväter:

Eine Interessengemeinschaft für Jungen, Männer und Väter hat mehr Rechte für Väter nach einer Trennung gefordert. Bis heute gelte in Deutschland das Leitbild der 50er Jahre, wonach das Kind nach einer Trennung zur Mutter gehöre und der Vater zahlen müsse, erklärte der Sprecher der Gruppe, Gerd Riedmeier, am Freitag in Berlin. Während junge Familien ganz selbstverständlich ihren Alltag partnerschaftlich organisierten, gehe es nach einer Trennung zurück in alte Strukturen.

Der Sprecher der Initiative forderte für Kinder ein Recht auf Betreuung durch beide Elternteile. Außerdem forderte die Gruppe mehr Mitspracherechte. Bisher würden Männervertreter weder durch das Bundesfamilienministerium noch durch die Ausschüsse des Deutschen Bundestags gehört. "Die Bedürfnisse der Männer werden unsichtbar gemacht", erklärte Riedmeier.

Die nach eigenen Angaben überparteilich agierende Interessengemeinschaft vereint bundesweit Männer- und Väterinitiativen mit nach eigenen Angaben über tausend Mitgliedern. Riedmeier forderte einen Neustart in der Geschlechter- und Familienpolitik. "Wir brauchen neue politische Strukturen und einen neu ausgerichteten geschlechterpolitischen Diskurs", erklärte er.


Zu den Mitgliedern dieser Interessensgemeinschaft gehöre ich selbst über meine Mitgliedschaft bei MANNdat. Sie wurde nach dem ersten ganzheitlichen deutschen Genderkongress gegründet, der im letzten November in Nürnberg stattfand. Anlass für diese Gründung war nicht zuletzt die weitgehende Untätigkeit des Manuela Schwesig unterstellten Bundesforums Männer, wenn es darum geht, Männeranliegen zu vertreten.

Über die Forderungen unserer Initiative berichten zahlreiche Medien, darunter Stern, n-tv und Zeit.



2. In dem Beitrag "10 + 1 Blondinenwitze zu Ehren von Manuela Schwesig" schreibt das Blog "Schindluder":

Als Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend meldet sich Manuela Schwesig mal wieder zu Wort und mahnt nicht etwa an, dass es für Kinder, deren Eltern Geringverdiener sind, zunehmend schwerer wird, an der Gesellschaft teilzuhaben. Sie weist auch nicht darauf hin, dass Senioren teilweise einen traurigen Lebensabend in Altenheimen fristen, und auch nicht, dass immer mehr Jugendprojekte geschlossen werden müssen und man sich somit nicht wundern darf, wenn sie sich radikalisieren.

Nein, all das ist nicht erwähnenswert. Nachdem sich unsere Küstenbarbie im Sommer öffentlich in ein laufendes Gerichtsverfahren einklinkte, um Partei für Gina Lisa zu nehmen, hat sie nun das nächste Projekt gefunden, welches ganz, ganz wichtig für Deutschland ist und zwar der Altherrenwitz.


Hier geht es weiter.

Eine Übersicht von Schwesigs geschlechterpolischem Wirken findet man hier.



3. Der britische Radiomoderator und Comedian Jon Holmes berichtet, wie er von der BBC gefeuert wurde, weil er ein weißer Mann ist.

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