Montag, Februar 22, 2016

Vermischtes vom 22. Februar 2016

1. Die feministische Kabarettistin Katrin Bauerfeind veranschaulicht bei ihren aktuellen Auftritten den intellektuellen Stand dieser Ideologie im Jahr 2016:

"Feminismus ist wie eine Darmspiegelung: Es muss sein, aber keiner will's so richtig." Und so spricht die Mittdreißigerin im voll besetzten Aschaffenburger Hofgarten Kabarett über Frauenfragen wie "Passt mein Arsch in diese Hose? Oder: Passt der Arsch neben mir zur Hose?" sowie bekannte Frauenschwächen - und was dagegen getan werden sollte.

(...) Wie kommt es, dass Frauen sich ständig entschuldigen? Was soll das unsichere Lachen, das einem Mann nie über die Lippen kommen würde? Sie sehne sich nach der einfachen Prügelei, um einen Streit auszuräumen, einer Alternative zum Zickigsein, verrät sie. Das gelte übrigens nicht nur für den Streit zwischen Frauen, sondern auch in der Beziehung: "Eine gezielt geworfene Kaffeetasse ist das beste Argument."




2. Genderama heißt das Alternativlos-Aquarium als Neuzugang in der maskulistischen Bloggerszene herzlich willkommen! Sein Betreiber berichtet mir, sich hiermit ausschließlich männerpolitischen Themen (und solchen der Meinungsfreiheit allgemein) in unregelmäßigen Abständen widmen zu wollen:

Neben allgemeinen Artikeln und Satire ist sicher die Rubrik "Femileaks" besonders interessant. Hier habe ich vor, im Laufe der Zeit Grundsatztexte insbesondere zu feministischen Mythen zu veröffentlichen. Angefangen habe ich mit dem unsäglichen "Gender Pay Gap" und den Manipulationen durch feministische Netzwerke in EU und UN, aufgedröselt anhand der "FRA-Studie Gewalt gegen Frauen".




3. In der Huffington Post setzt Alexander Kaufman seine Hoffnung in den Aufstieg künstlicher Intelligenz, weil dies "besserwisserischen weißen Männer" aus dem Weg räumen könnte:

"A lot of business is run by, no offense, smart white men," said Amanda Kahlow, chief executive of the AI-driven marketing firm 6sense, as she turned to the four white men serving on the panel. "AI is going to take the ego out of the equation."

Male privilege ripples through the tech industry. Less than 6 percent of venture capitalists -- who provide startups with the financial lifeblood they need to get off the ground -- are women. When you consider those on the receiving end of venture capital, the ratio is even worse. Less than 3 percent of the 6,793 companies that venture funds backedfrom 2011 to 2013 were headed by a woman, according to a 2014 study from Babson College.


In früheren Zeiten wurden kluge Menschen gewertschätzt. Es erschien den meisten auch als sinnvoll, dass in verantwortungsvollen Positionen die Klugen sitzen und nicht die Blöden. Heute scheint Klugheit vor allem dem Gleichheitsideal zu widersprechen, weshalb man stark darauf hofft, dass künstliche Intelligenz den "Besserwissern" endlich eins auf die Mütze geben könnte – solange es sich bei ihnen um Männer handelt.



4. Respektiert werden mächtige und vermögende Männer allerdings, wenn frau von ihnen profitieren kann: So suchen tausende kanadischer Studentinnen einen "Sugar-Daddy".



5. Die Männerrechtsbewegung sieht die Equity-Feministin Christina Hoff Sommers zu unkritisch, argumentiert Paul Elam.



6. Off-topic: Ein Aktivist trickst "besorgte Bürger" auf Facebook aus. Aber auch Facebook selbst wird als Steigbügelhalter des Merkel-Regimes scharf kritisiert. Darüber berichtet die Stiftung Warentest. Außerdem: der neue Comic von Erzählmirnix (mit Bezug auf diesen Artikel).

kostenloser Counter