Freitag, Januar 29, 2016

Vermischtes vom 29. Januar 2016

1. Der bekannte Religionskritiker Richard Dawkins wurde von einer Skeptiker-Konferenz ausgeladen, weil er den Feminismus mit dem Islamismus verglich. Wir lernen: Selbst ätzende Kritik an Christentum, Islam und so weiter ist heutzutage möglich, ohne dass man dafür in diesem Spektrum sanktioniert wird. Ketzerei gegen den Feminismus hingegen führt zur Exkommunikation.



2. Männlicher Exhibitionismus ist in Deutschland strafbar, weiblicher nicht. Diese Ungleichbehandlung vor dem Gesetz war nie eines der Hauptanliegen der Männerrechtsbewegung. Allerdings zeigt sich auch darin eine Denkweise, die sexuelle Übergriffe grundsätzlich unter den Teppich kehrt, sobald sie von Frauen begangen werden. Der Lotosritter schildert in seinem Blog, wie es ihm als Opfer sexueller Gewalt durch Frauen bei der Begegnung mit Exhibitionistinnen geht.



3. Wer sich auf Glatteis begibt, kann dabei schon mal auf die Nase fliegen. Über Feminismus im freien Fall berichtet die WAZ.



4. India Today stellt die Filmemacherin und Männerrechtlerin Deepika Narayan Bhardwaj vor:

Currently, Bhardwaj is working on her documentary on the misuse of dowry law called Martyrs of Marriage. It has been three years since she started her journey as a men's rights activist. "My journey as a filmmaker to an activist has been deeply influenced by several encounters with men and families exploited by the misuse of dowry laws. In fact, I saw some of my near-and-dear ones suffer silently because of the misuse," she shares.

She refused to be a silent spectator and decided to bring the plight of harassed husbands in focus. "I did not start as somebody, thinking that I want to be men's rights activist. My voice for the cause comes out from the personal experiences, experiences that become the trigger point," says Deepika. Today, she receives calls from worried, harassed men and their families from all parts of the country for help. "I get more calls from women - mothers and sisters of harassed men - seeking suggestions on how they should tackle false accusations. I motivate the families not to give in to the wrong demands and fight against the abuse," she says.

Her work is hugely popular among students from various educational institutions. She had been invited to talk about her work at IIFT and IIT Indore. "They appreciate the way I highlight the other side of the story. During my speech at IIT Indore, several girls came forward and acknowledged the cause."




5. Off-topic: Die CSU verliert wegen ihrem Verhalten angesichts der Flüchtlingslage die ersten langjährigen Mitglieder:

Für den konservativen Kommunalpolitiker, der mit der Eichenauer CSU seiner Meinung nach "jahrelang eine gute Politik am Ort gemacht" habe und dabei erlebt hat, wie man gut mit den anderen Parteien auskommen kann, ist es "am schlimmsten", wie sich die CSU als an der Bundesregierung beteiligter Koalitionspartner "laufend damit zu profilieren versucht, rechtsextremen und rechtsradikalen Forderungen nach dem Mund zu reden". Die CSU komme nicht ihrer Verantwortung nach, die Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber aktiv zu verbessern. Auf kommunaler Ebene werde "fast ausschließlich auf das Engagement ehrenamtlicher Helfer gesetzt", anstatt ausreichend Geld und Personal zur Verfügung zu stellen.


Außerdem: Flüchtlingskriminalität – ein Kripo-Chef packt aus.

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