Mittwoch, Oktober 07, 2015

Vermischtes vom 7. Oktober 2015

Mit dem Beitrag Wenn Menschenrechtler ausbrennen behandelt das Kuckucksvater-Blog das Problem, dass in der männerpolitischen Szene zu viel Stress auf zu wenig Schultern lastet.

In Großbritannien bekommt die Diversity-Beauftragte Bahar Mustafa wegen ihres Twitter-Aufrufs, alle weißen Männer zu töten, jetzt doch noch den Prozess gemacht.

Das männerpolitische Blog Toy Soldiers kommentiert:

Oh irony! How I missed thee. This is exactly what feminists like Mustafa wanted to happen. The police were supposed to go after people using hate speech and make threats and harassing people online. The only problem is that it was not supposed to happen to feminists.

(...) Yet I do not support this. Yes, Mustafa deserves public embarrassment and shame for her behavior, ideology, and smug attitude. She does not, however, deserve to be arrested for writing something people do not like.


Ähnlich sehen es andere erklärte Kritiker Mustafas, beispielsweise Milo Yannopoulos. Hier wird ein zentraler Unterschied zwischen Feministinnen und Maskulisten klar. Feministinnen fordern häufig: Hate Speech sollte für unser Lager erlaubt sein, für das gegnerische Lager aber nicht. Maskulisten fordern eher: Sogenannte "Hate Speech" sollte bei beiden Lagern zur Meinungsfreiheit gehören. Wenn es verboten wäre, ein selbstgerechter Idiot zu sein, könnte man einem Großteil des feministischen Lagers sein Recht auf Meinungsfreiheit nehmen.

Eine andere Frage ist, ob solche Leute in verantwortungsvolle Positionen gehören und von unseren Steuern dafür bezahlt werden sollten, ihren Hass zu verbreiten.

Fefe, einem von Deutschlands führenden Bloggern, platzt inzwischen wegen einer anderen Feministin der Kragen:

Ich frage mich ja, mit welchem Recht eigentlich solche Leute einfach annehmen, sie seien im Recht und die anderen müssten sich anpassen. Auf der Kernelmailingliste sind hunderte aktive Poster, wahrscheinlich noch tausende von Lurkern. Und dann kommt diese eine Frau und bringt sowenig Respekt für die etablierten Strukturen mit, dass sie da jahrelang einen Krieg führt, um "Verhaltensregeln" installiert zu kriegen — gegen den Widerstand der ganzen anderen Leute, die auf der Mailingliste was machen. Wie kann man denn bitte von Respekt reden, wenn man selbst den Respekt nicht aufbringen kann, die Leute selber entscheiden zu lassen, in welcher Umgebung sie arbeiten wollen? Dieses Abschiedsstatement lässt auch mal wieder tief blicken. Sie habe keine Kraft mehr (Opferrolle), sie könne den Ton nicht mehr ertragen (Opferrolle), sie melde schon gar keine Bugs mehr, weil sie Kommunikation mit diesen Leuten nicht aushält (Opferrolle). Sie war übrigens auch Kernel-Koordinator für das "FOSS Outreach Program for Women". Das hat auch nicht geklappt. Und Schuld sind natürlich die ganzen fiesen Maskus auf der Mailingliste.


Hier geht es weiter – wobei ich mich sehr frage, ob diejenigen, die sich erdreisten, dieser Frau zu widersprechen, wirklich alle "Maskus" sind. Um "Erzählmirnix" zu zitieren ...

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