Samstag, September 26, 2015

Angela Merkel auf dem Weg zum "Gender-Gerichtshof"

Ein Leser hat mich auf einen Artikel aufmerksam gemacht, der gestern in der WELT veröffentlicht wurde und zu meinem Genderama-Beitrag von heute Morgen passt:

Am Montag will Merkel sogar auf einem Treffen für "weibliches Empowerment" teilnehmen, zu dem ausgerechnet Chinas Staatspräsident Ji Xinping einlädt. Eine Reminiszenz an die 4. Weltfrauenkonferenz, die vor 20 Jahren in der kommunistischen Diktatur stattfand und zum ersten Mal den Begriff "Gender Mainstreaming" in die Programme der Vereinten Nationen aufnahm.

Selbstverständlich gehört "Gender-Mainstreaming" auch zu den Zielen, die sich die Weltgemeinschaft an diesem Wochenende für 2030 gibt. Auf die Frage, warum Deutschland einer Gruppe von Ländern angehört, die sich als Überwacher der Umsetzung verstehen, antwortet die ebenfalls mitgereiste SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks: "Weil es ja noch keinen internationalen Gender-Gerichtshof und keinen internationalen Klimagerichtshof gibt."


So wie sich die Dinge entwickeln, dürfte es aber nicht mehr lange dauern.

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