Freitag, Juli 10, 2015

Nobelpreisträger Hunt nicht wieder eingesetzt, seine Frau bedauert

Die Frankfurter Allgemeine berichtet:

Der Rat des University College hat bei seiner Sitzung die vielfach kritisierte Entscheidung der Hochschul-Leitung (...) gestützt. Das Gremium bemängelt jedoch Fehler in der Vorgehensweise. Man bedauere den Kummer, der Hunts Frau, der beim University College beschäftigten Immunologin Mary Collins, durch die ungeschickte Handhabung bereitet wurde, man werde die Art und Weise der Kommunikation in diesem Fall überprüfen. In einer Erklärung des University College, mit der wohl ein Schlussstrich unter die Affäre gezogen werden soll, heißt es, der Rat bestätige, dass sich alle Beteiligten einig seien, dass eine Wiedereinsetzung Hunts unangemessen wäre.


Das sind solche Momente, wo man sich fragt, ob man eine Gesellschaft mit einer derart bizarren Alice-im-Wunderland-Logik wie unsere überhaupt noch zum Besseren verändern kann. Sämtliche Macht ausübenden Institutionen scheinen sich darin einig zu sein, dass Männer eins in die Fresse und Frauen Mitleid verdienen, während die Leitmedien pausenlos und tränenschwanger vom Leid der armen unterdrückten Frauen verkünden. Und diejenigen Leute, die diesen Medienquatsch am unkritischsten verschlingen, sind verrückterweise gerade die, die sich für besonders aufgeklärt halten.

Und kommen Sie ja nicht auf die Idee, die Propaganda nicht mehr zu bezahlen, mit der man Sie aufhetzt und manipuliert ...

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