Donnerstag, Januar 29, 2015

Falschbeschuldigung Thema bei Maischberger

Ich selbst schaue mir die Maischberger-Talkrunde nur noch an, wenn es sich aufgrund des Themas fast nicht mehr vermeiden lässt, aber einer meiner Leser weist mich heute darauf hin, dass in der Sendung vom Dienstag zum Thema Rufmord "das Falschbeschuldigungsopfer Ralf Witte (Anklage wegen Vergewaltigung durch eine 15-jährige Borderlinerin) seine Geschichte recht plastisch erzählt" habe (ca. ab Minute 21:30): "Interessant wie Polizei und Richter das Nichtvorhandensein von irgendwelchen Beweisen geradezu gegen ihn verwendet haben." Zu Gast in der Sendung war auch Ralf Höcker, der Medienanwalt von Jörg Kachelmann.

Auf der Website zur Sendung heißt es über Witte: "Fünf Jahre saß der Familienvater unschuldig im Gefängnis. Ein 15-jähriges Mädchen hatte ihn beschuldigt, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. 2004 verurteilte das Landgericht Hannover den Straßenbahnfahrer zu einer Haftstrafe von fast 13 Jahren. Erst ein Wiederaufnahmeverfahren bewies, dass das vermeintliche Opfer gelogen hatte. Die Richter sprachen Ralf Witte vom Vorwurf der Vergewaltigung frei. Der niedersächsische Justizminister entschuldigte sich bei dem Vater von drei Kindern."

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