Mittwoch, März 05, 2014

Lesermail (Medienpropaganda mit "Gewaltstudie")

Einer meiner Leser schreibt mir zu diesem Genderama-Beitrag:

Die Zusammenfassung der Studie (mit Erhebungsmethode) habe ich nach sehr langem Suchen hinter zehn Ecken hier gefunden. Ich habe daraus den Fragenkatalog extrahiert. Man muss dabei bedenken, dass je Fragenbatterie nur eine Frage mit ja beantwortet werden musste, um in die "positives" aufgenommen zu werden.

Ein jeder kann sich selbst ein Bild von den Fragen machen. Aber ehrlich gesagt: bei den Fragen und der Auswertung wundert es mich, dass NUR jede dritte Frau betroffen sein soll. Für mich ist die Studie eher ein Beweis dafür, wie unglaublich gut es euriopäischen Frauen geht (ohne dass das sarkastisch oder zynisch gemeint sein soll).

Ich habe den Test selbst gemacht und etwa 40 Prozent aller Fragen mit ja beantwortet. Bei den Fragen zur sexuellen Belästigung habe ich fast alle mit Ja beantwortet, dabei aber nur die banalen, alltäglichen Erfahrungen durch das andere Geschlecht in den letzten fünf Jahren berücksichtigt. Diesen Test hätte man niemals mit Männern durchführen können. Er hätte eine "Opferrate" von annähernd 100 Prozent produziert.


Ich kann einen längeren Auszug aus dem Fragenkatalog leider nicht problemlos in mein Blog übernehmen, ohne mich damit in die Gefahr einer Urheberrechtsverstoßes zu begehen. (Und einer Gruppierung, die so etwas veranstaltet, traue ich auch zu, dass sie juristisch gegen Leute vorgeht, die diesen Irrsinn aufdecken.) Belassen wir es dabei, dass diesen Fragen zufolge eine Frau beispielsweise schon dann als "Opfer körperlicher Gewalt" gilt, wenn sie ab dem Alter von 15 Jahren von jemandem geschubst wurde, als "Opfer seelischer Gewalt", wenn ein Partner sie schon mal der Untreue verdächtigte, als "Opfer von Stalking", wenn jemand sie mit einem Kommentar im Internet attackierte, und von "sexueller Belästigung", wenn sie jeweils "auf unwillkommene Weise" berührt oder umarmt wurde, einen anzüglichen Witz oder Kommentar hörte, zu einem Date eingeladen, angestarrt oder auf Facebook angebaggert wurde.

Dieser Nonsens schafft es ganz automatisch auf die Titelseiten etlicher Tageszeitungen. Über Jahrzehnte hinweg von anerkannten Fachleuten durchgeführte seriöse Forschungen über beispielsweise häusliche Gewalt gegen Männer schaffen das nicht.

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