Donnerstag, Januar 23, 2014

Neue Studie: Wikipedia von Lobbygruppen unterwandert

Petra Sorge berichtet im CICERO aktuell über ein Problem, das die deutsche Männerbewegung seit längerem betrifft: die gezielte Manipulation von Wikipedia-Artikeln durch Lobbygruppen (in unserem Fall durch massiv ideologisierte Feministinnen).

Da ist der Autor, dem der Redakteur einen in der (analogen) Literatur korrekt recherchierten Fakt streicht, weil er im Internet anders dargestellt wird. Oder der Unternehmer, der unter massiver Rufschädigung leidet, weil die Wikipedia einen verleumderischen Artikel gegen ihn enthält. Rechtlich kann er den hinter der Wikipedia stehenden Verein "Wikimedia e.V." nicht haftbar machen: Denn dieser ist nur ein „Chapter“, eine Art Niederlassung der Wikimedia Foundation in den USA.

Wenn ein einzelnes Forenmitglied mit einer winzigen Manipulation die Presselandschaft derartig übertölpeln kann, wenn Medien- und Wirtschaftsprofis vor der Online-Enzyklopädie kapitulieren, wie groß muss dann erst der Einfluss professioneller Lobby-Organisationen sein? Dieser Frage ging der Journalist Marvin Oppong nach. Heraus kam die Studie "Verdeckte PR in der Wikipedia – Das Weltwissen im Visier von Unternehmen", erschienen in einer Reihe der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung.

Oppongs Beobachtung: Ob an Schulen, Hochschulen, an Zivil- und Strafgerichten oder sogar am Bundesgerichtshof – überall wird Wikipedia als Quelle vertraut. (...) Und so ist es kein Wunder, dass sich alle Begehrlichkeiten von Unternehmen und Lobbygruppen auf das riesige Online-Wissensnetzwerk konzentrieren. PR und Manipulation, so Oppong, seien in der Wikipedia allgegenwärtig. Die Einflüsse von Interessengruppen und Kommunikationsprofis sind sogar so groß, dass Oppong von einer "Diktatur der Zeitreichen" spricht.


Genderama-Beiträge über die feministische Manipulation der Wikipedia sind rechts auf der Blogroll zu finden (nach unten scrollen).

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