Samstag, September 07, 2013

SPD fordert Frauenquote im Angelsport

Die Spezialdemokraten haben inzwischen deutlich erklärt, warum sie sich davon den Wahlsieg versprechen, dass sie nur eines der beiden Geschlechter gezielt ansprechen:

Die Mehrheit der Deutschen ist weiblich: 31,8 Millionen Frauen sind am 22. September aufgerufen, ihr Kreuz zu machen. Möglichst viele sollen dies bei der SPD tun. Wir wollen einen Gender-Gap im Wahlergebnis - wir wollen mehr Frauen als Männer überzeugen. Denn: Die SPD war immer dann am stärksten, wenn Frauen der alten Tante ihre Stimme geben.


Vielleicht ist dabei in der sozialdemokratischen Weltsicht der folgende Vorstoß entscheidend, wenn es darum geht, den gigantischen Vorsprung einzuholen, den die Union derzeit in den Umfragen genießt. Harald Martenstein berichtet in der aktuellen "Zeit":

Ein freundlicher Leser hat mir ein Protokoll des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern zugesandt. Nun weiß ich, dass in Mecklenburg-Vorpommern über eine Quotenregelung in Angelsportvereinen nachgedacht wird. Ich zitiere: "Die Abgeordnete Hannelore Monegel, SPD, verwies auf eine Studie zum Angelsport, nach der 94 Prozent der organisierten Angler männlich seien. Dabei hätten Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern ergeben, dass Jungen und Mädchen bis zu neun Jahren gleichermaßen Interesse am Angelsport hätten. Untaugliche Rollenbilder könne sich die Gesellschaft aber nicht leisten."


Hier geht es weiter.

Ich zitiere einmal die Reaktion eines meiner Leser auf Facebook auf diese Meldung:

Oh die Sozen ... Sie dümpeln bei besorgniserregenden Umfragewerten umher. Die soziale Kluft wird tiefer und tiefer. In Syrien droht der Krieg zum humanitären GAU zu eskalieren. Im Mittelmeer werden Bootsflüchtlinge von den Küstenwachen ins Meer zurückgeschoben. Und was bereitet den Sozen Kopfzerbrechen? Daß Männer gerne angeln.

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