Dienstag, Juli 16, 2013

Monika Ebeling berichtet über europäischen Männerhandel

Die ehemalige Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling hat heute Abend noch einen weiteren, besonders brisanten Beitrag veröffentlicht. Darin geht es um eine Opfersituation von Männern, die selbst von der Männerrechtsbewegung bislang kaum thematisiert wird, ebenso unzureichend natürlich erst recht von der Genderszene (die den betroffenen Männern ohnehin nur attestieren würde, eine Opferideologie zu pflegen, mit emanzipierten Frauen nicht klarzukommen, herumzujammern etc. pp.).

Wenige Tage, nachdem ich meinen Blogbeitrag "Arme Jungs" veröffentliche, in dem ich auf miese Zustände für bildungsschwache junge Männer in der Leiharbeit hinweise, erhalte ich eine anonyme Email von "klytem".

Sie stellt sich mir als Frau vor, die seit 20 Jahren selbstständige Unternehmerin in der Leiharbeit ist. Sie schreibt, dass sie mit Männern nur deshalb Geld verdienen kann, weil sie, Klytem, ihre Stundenlöhne immer wieder drücken könnte. An sich seien diese Männer für den Arbeitsmarkt wertlos. Sie schreibt weiter, "die Schlange der selbst um die dreckigsten und gefährlichsten Arbeit flehenden Männer wächst" und meint, mit ihr befreundete Betriebs-Ärztinnen würden Männer schon das "kranke Geschlecht" nennen.

Wer heute noch glauben würde, Frauen seien nicht schon längst auf der Überholspur, den nennt sie in ihrer Email an mich naiv. Weibliche Dominanz würde wachsen und wachsen und wachsen, schreibt sie weiter. In ihrem Mutterland würde man schon von "the second sex" sprechen, und Männer würden in Zukunft nur noch subordinierte Aufgaben in einem zukünftigen repressiven Matriarchat bekommen. Das nennt sie Evolution und hält es für eine gute Idee der Natur, an der sie aktiv mitarbeitet.


Hier geht es weiter. Der Beitrag ist ausführlich und lesenswert; er geht über die zitierte skurrile Mail hinaus.

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