Dienstag, April 03, 2012

Böhning (SPD) von Männerfeindlichkeit genervt

Senatskanzleichef Björn Böhning, SPD, ist die altbackenen Rollenklischees zu Lasten von Männern leid. Er bezeichnet einen von solchen Klischees getragenen Brief der SPD-Frauen als peinlich und bezieht in einem Interview mit der Berliner Zeitung dagegen Stellung:

Auf der einen Seite der macht- und karrieregeile Politiker, der nicht willens ist, sich Zeit für sein Kind zu nehmen. Auf der anderen Seite die sorgende und unterwürfige Mutter, die das alles schon richten wird. (...) Ich kann diese Form von Geschlechterdiskurs nicht mehr hören. Was wird uns Männern nicht alles zugeschrieben! Wir entscheiden für die Familie, wir holen das Geld ran, wir haben kein Interesse an Erziehungsarbeit. Wir gehen mit dem Kind höchstens mal in den Zoo und kümmern uns ansonsten um gar nichts. Das ist lächerlich.


Hier findet man das vollständige Interview.

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