Montag, Juli 13, 2009

"Buben sind die Dummen"

Der Versuch, Schüler in jeder Aufgabenstellung emotional anzusprechen, ist meist Ausdruck einer gutgemeinten Mädchenförderung. Denn auch nach 40 Jahren fechten Lehrkräfte an manchen pädagogischen Hochschulen noch immer den Geschlechterkampf. So wird an der PH Bern vor dem «heimlichen Lehrplan» gewarnt, der die Stabilisierung der «herrschenden Geschlechterverhältnisse» zum Ziel habe. Es dominiere in den Lerninhalten eine «männliche Weltperspektive», heisst es in den Vorlesungsunterlagen. Der Unterricht orientiere sich vorwiegend an den Bedürfnissen der Buben, die durch ihr unangepasstes Verhalten auch noch mehr Aufmerksamkeit einheimsten. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.


Der Schweizer Beobachter widmet sich der Jungenkrise.

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