Dienstag, Oktober 21, 2008

Ellen Kositza mit Gerhard-Löwenthal-Preis ausgezeichnet

Mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten werden Autoren geehrt, die sich durch kontinuierliche, besonders qualitätsvolle und bahnbrechende Beiträge hervorgetan haben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er ist zukunftsorientiert und fördert jungen, freiheitlich-konservativen Journalismus.


So steht es auf der Website zu dieser besonderen konservativen Auszeichnung. Im Jahr 2008 geht der Gerhard-Löwenthal-Preis erstmals an eine Frau: Ellen Kositza. Gerne weise ich hier in Genderama auf diese Würdigung hin: Bei Ellen Kositza handelt es sich nicht nur um eine ehemalige Kommilitonin von mir, ich lese auch ihre Artikel in der "Jungen Freiheit" mit Abstand am liebsten. (Dass ich selbst nicht wirklich konservativ bin, habe ich gelegentlich erwähnt, oder? Ich sag's besser noch mal, bevor einer wie Thomas Gesterkamp wieder alles durcheinanderwirft ...)

In der Einladung zur Preisverleihung, die mir gerade zugegangen ist, heißt es über die ausgezeichnete Journalistin:

Ellen Kositza ist Jahrgang 1973, gebürtig aus Offenbach/Main, studierte Germanistik und Geschichte, arbeitete kurzzeitig als Lehrerin, ist Mutter von sechs Kindern und lebt mit ihrem Mann Götz Kubitschek in Schnellroda (Sachsen-Anhalt). Seit rund 15 Jahren schreibt sie als freie Autorin für die JUNGE FREIHEIT, in der sie mehrere Hundert Artikel publiziert hat. Sie schreibt außerdem regelmäßig in der vom Institut für Staatspolitik herausgegebenen konservativen Kulturzeitschrift "Sezession", für die Kulturzeitschrift "Gegengift" und die libertäre Zeitschrift "Eigentümlich frei".

Hervorzuheben im Jahr 2008 ist ihre Veröffentlichung des Buches "Gender ohne Ende – oder Was vom Manne übrig blieb", das in der Edition Antaios erschienen ist. Das Buch ist eine scharfe Abrechnung mit der feministischen Ideologie und der Politik des Gender Mainstreaming.

Ellen Kositza besitzt eine außergewöhnlich scharfe Feder, sie verkörpert eine junge konservative Autorin, die anderen jungen Frauen Mut macht, ebenfalls journalistisch tätig und Mutter zu werden. Große Beachtung gefunden hat von ihr u.a. eine achtteilige Reportageserie über kinderreiche Familien, die 2004 in der JF von ihr gedruckt wurde, in der sie einfühlsam vom Leben dieser Familien berichtete – und damit Lesern Mut zu mehr Kindern machte.


Herzlichen Glückwunsch!

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