Dienstag, April 08, 2008

"Jungs als Emanzipationsverlierer"

Das Deutschlandradio widmete sich gestern diesem Thema. Ein Interviewauszug:

"Man hat festgestellt: Schulmisserfolg hat ein Geschlecht, das ist männlich, und wir müssen alles tun, um Jungen besser fördern zu können, um auch bestimmte spätere Baustellen in der Gesellschaft zu vermeiden. Ist ja ne Zeitbombe, wenn 10 bis 20 Prozent aller Jungen ohne Schulabschluss die Schule verlassen, die Arbeitsplätze gerade in traditionellen Männerberufen sehr stark zurückgegangen sind oder gänzlich verschwunden sind, dann kann man sich ja vorstellen: Wenn ich nicht handele, dass trotz Hartz IV junge Männer eine unheimliche gesellschaftliche Belastung darstellen."


(Artikel entdeckt via Genderblog)

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