Freitag, November 09, 2007

Darf ein Mann Gleichstellungsbeauftragter sein?

Wie wird es eigentlich Männern gedankt, die sich ganz im Sinne der feministischen Ideologie einsetzen? Diese Frage beantworten wir heute am Beispiel Lutz Blumeyers. Die "Volksstimme" berichtet:

Landkreis Börde. Lutz Blumeyer ist 53 Jahre alt und von Beruf Staatswissenschaftler. Seit nunmehr 13 Jahren setzt er sich für die Gleichstellung von Mann und Frau ein. Mittlerweile aber muss sich der Flechtinger, verheiratet und Vater von zwei Kindern, selbst diskriminiert fühlen. Die Kreisverwaltung würde mit der Beschäftigung eines männlichen Gleichstellungsbeauftragten – einziger in Sachsen-Anhalt – gegen das Gesetz verstoßen, kritisiert seit Jahren die Ebendorferin Elke Schilling zu allen möglichen Gelegenheiten. Die zuständigen Stellen des Landes, lange uneinig, was die rechtliche Beurteilung betrifft, verlangen nun ebenfalls die Entfernung des Mannes aus dem Amt.


Hier geht es weiter.

Man könnte ja noch verstehen, dass ein Mann gefeuert wird, weil er sich für seine Geschlechtsgenossen, die anderen Untermenschen, einsetzen will. Aber selbst dass er der neuen Herrenrasse so eifrig dient, gewährt ihm anscheinend nicht ausreichend Schutz.

Herzlichen Dank an H. W. für den Hinweis!

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